Opern sind seit jeher poröse Gebilde, sie haben eine hohe Durchlässigkeit für verschiedene Kunstgattungen: Bühnenmalerei, Kostüm- und Maskenbildnerei, Musik, Gesang, Tanz und Schauspiel.
Bisher aber hat niemand eine Oper porös genannt und vor allem hat bisher niemand eine Poröse Oper gemacht. Das werden wir ändern und im Rahmen der UT Classic-Reihe des Enescu Projects in einer Welturaufführung unsere Poröse Oper zum Besten geben.
Es wird musiziert und gesungen. Und getreu unserem philosophisch-bäuerlichen Motto, dass uns weder Gewinnsucht noch Ehrgeiz antreibt, überlassen wir das Singen und Musizieren mit großer Freude freundlichen Menschen, die das sehr gut können.
Edita Karkoschka
Gesang, Elektronik, Klavier
Gyldfeldt Quartett
Geige, Bratsche, Cello
Und damit es auch etwas zu sehen gibt, stellen die Philosophischen Bauern ein poröses Wunderkammergestell auf die Bühne, in dem schöne Kunstwerke bestaunt werden können.
Wir freuen uns auf das von den Holzfreunden gezimmerte Wunderkammergestell, auf die Kunstwerke unserer Gäste Tavi Meraud, Olivia W. Seiling, Johanna Tiedtke, Andree Volkmann, Tammo Winkler und auf die Kunstwerke von uns selbst (Ursula Achternkamp, Arthur Baron von Aktaion, Helmut Kraus, Peter Malnikow, Maeve von Ungern-Tannenberg).
Über die Entstehung und Weiterentwicklung der Porösen Oper kann man sich hier informieren: Naumann News
Ein herzlicher Dank für die photographische Dokumentation an Mr. Kurtz, Claudius Herwig und Arthur Baron von Aktaion